Am 19. Januar endete der Genfer Uhrensalon SIHH endete mit einem neu konzipierten Publikumstag.
Der vorsichtige Aufsichtstrend der Schweizer Uhrenbranche setzt sich auch auf dem SIHH, der ersten Uhrenmesse des Jahres fort. Ein wichtiger Grund für diesen Aufwärtstrend ist auch die Selbstreflektion der Schweizer Branche, die dazu geführt hat, dass etwas mehr Realität in das Marketing einkehrt und Uhren vorgestellt werden, die günstiger, und praktischer erscheinen als in den Vorjahren.
Ein großes Thema des Uhrensalons war die Wendung der Uhrenmarken hin zum eigens gestalteten E-Commerce. In Aller Munde ist natürlich auch die Verschiebung der Schweizer Messelandschaft mit mehr Marken in Genf (inzwischen 35 an der Zahl) und weniger Marken in Basel (in 2018 erwartet man den Rückgang von 1300 auf 600-700 Aussteller).
Interessante Zusammenfassung und Bewertung liefern die Basler Zeitung in Ihrem Artikel „Krieg der Uhrenmessen“ sowie die Handelszeitung mit dem Artikel „Weniger ist mehr“.