Der BV Schmuck und Uhren veröffentlicht heute seine Trendberichte für das Jahr 2021.
Hoffnung, Rückbesinnung und ein wenig Glitzer: Die Schmucktrends im Jahr 2021
Das vergangene Jahr wirkte in vielerlei Hinsicht wie ein großer Break: Das Tempo des täglichen Lebens verlangsamte sich, Entschleunigung, Cosiness und Social Distancing standen im Vordergrund, die Bedeutung von Mode, Konsum und Luxus veränderte sich. Und 2021? Steht im Zeichen der Hoffnung und eines Wertewandels. Die Spuren, die Corona hinterlassen hat und weiter hinterlassen wird, schlagen sich im Lebensgefühl und in der Einschätzung dessen, was wirklich wichtig ist, nieder. Große Neuentwicklungen und umwälzende Modetrends dürften für dieses Jahr noch nicht zu erwarten sein, doch die Bedeutung von Echtheit und Einzigartigkeit, von Handwerk und Tradition und die Wertschätzung von Qualität und Beständigkeit wächst. Die aufkeimende Hoffnung und wiederkehrende Lebensfreude drücken sich im Schmuck aus und spiegeln sich in Farben und Formen wider.
Nachhaltig, wertig, besonders – die Rückbesinnung auf das Echte kommt nicht nur großen Echtschmuckmarken zu Gute, sondern auch Manufakturen, Goldschmieden und Designern. Wer mit einem eigenständigen Design, Handwerk und guter Verarbeitung auf sich aufmerksam macht, wird aus der Krise auch Stärke schöpfen können. Für Trendmarken besteht die große Chance vor allem in der Lebensfreude, die sich durch bunte Steine sowie große und dekorative Formen Bahn bricht.
Perlen jeglicher Form bleiben nach wie vor im Trend, doch der Wunsch nach bleibenden Werten bietet auch großes Potential für Diamanten und leuchtende Farbedelsteine. Platin kann durch seine kraftvollen Eigenschaften (und seinen Preis) punkten. Gelbgold und Silber werden zusammengetragen. Mix and Match heißt es auch bei Farbsteinen, Formen und der Verbindung von Alt und Neu.
Classic first – unaufgeregt stilvoll: Die Uhrentrends 2021
2021 wird harmonisch. Beständigkeit und Stil, Klasse und Eleganz, Universalität mit dem besonderen Etwas – die Uhr zeigt sich weniger als Modeaccessoire, sondern mehr als Alltagsbegleiter, der zu vielen Outfits und Stimmungen passt und mit dem man immer richtig und gut angezogen ist. Klassiker und schlichte elegante Modelle haben die Nase vorn. Uhren mit Metallarmband sowie Ton-in-Ton-Varianten strahlen Ruhe und Kraft aus. Die Farben halten sich zurück und bleiben im neutralen und (auch mit blau und grün) gedeckten Bereich. Nur Rot darf als Kontrapunkt und Zeichen der Lebensfreude leuchten.
Die Unterschiede zwischen Damen- und Herrenuhren verschwimmen. Durch die noch immer beliebten kleineren Durchmesser sehen Herrenuhren auch top an weiblichen Handgelenken aus, ohne wie übergroße Boyfrienduhren zu wirken. Zugleich ähneln sich die Modelle für Männer und Frauen und unterscheiden sich oft nur in Details wie Diamanten, Zifferblattfarben oder Abweichungen in den Gehäusegrößen. Wer etwas Feminines sucht, sollte auf goldene oder diamantbesetzte Uhren setzen. Maskulin wird es mit sportlichen Features, etwas größeren Abmaßen, robusten Bändern und eindrucksvollen Skelettansichten. In diesem Jahr lohnt es sich, in bleibende Klassiker zu investieren – sei es eine schlichte, hochwertige Uhr im klassisch-eleganten Look oder ein (modernisiertes) Retromodell mit zeitlosem Charme.