Dick: „Entgegen anderslautenden Behauptungen von Gewerkschaftsseite können die massiven Kostensteigerungen von den M+E-Unternehmen nicht einfach durchgereicht werden“
STUTTGART – Die baden-württembergische Metall- und Elektroindustrie (M+E) leidet massiv unter der Energiekrise und einbrechenden Konjunktur. „So sehen sich 17 Prozent der M+E-Unternehmen durch die extremen Kostensteigerungen insbesondere von Energie und Vorprodukten in existenzgefährdendem Umfang getroffen“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands Südwestmetall, Peer-Michael Dick, am Montag in Stuttgart bei der Vorstellung einer neuen Umfrage unter den Mitgliedsunternehmen des Verbands. „Weitere 72 Prozent der befragten Betriebe sind durch die Kostenexplosion in starkem Umfang belastet und zusätzliche 10 Prozent immerhin noch in einem geringen Umfang.“ Die Pressemitteilung und die Umfrageergebnisse finden Sie im Download.